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Fotos während Dreharbeiten 2010-2015

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Du bist, was du isst

18 Stunden Zeit, ein vorgegebenes Thema „Essen ist fertig – Zeigen Sie wie min. eine Person eine Mahlzeit zubereitet“, mindestens ein vorhandener Dialog, eine Kontinuitätsmontage, dramaturgisch eingesetzte Musik und Farbkorrektur usw… Das waren die Vorgaben der IHK praktischen Abschlussprüfung der Ausbildung Mediengestaltung Bild und Ton. Hier das Ergebnis:

Der Film zeigt anhand einer Parallelmontage die Ernährungsweise zwei junger Männer. Die Unterschiede zwischen den Ernährungsweisen der Beiden könnte kaum größer sein: während der Eine sich wenig Gedanken über seine Ernährung und seine Gesundheit macht, legt der Andere viel Wert auf Frisches und Selbstgemachtes.  Es entspricht dem Alltag vieler junger Menschen, nicht allzu viele Gedanken auf eine ausgewogene und nachhaltige Ernährungsweise zu verschwenden. Dieser Film soll eine Inspiration sein, die eigene Denkweise zu hinterfragen und gesunder Ernährung einen höheren Stellenwert zu geben. Hierfür wird der Einkauf begleitet, die Auswahl an von den zwei Männern bevorzugten Lebensmitteln gezeigt und anschließend das Kochen und die Zubereitung dargestellt.

Die Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 14-29 Jahren. Dank der Laufzeit von nur ~4 Minuten eignet sich der Film sehr gut als Diskussionsmaterial im Unterricht an Schulen zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Gesundheit und Filminterpretationen.

 

I call it foodge – just as tasty, just as good. 20 min. Version

„I Call It Foodge“ zeigt und erklärt einige der vielen Gründe, weshalb viele essbare Lebensmittel in unserer Gesellschaft (grundlos) weggeschmissen werden. Es wurden verschiedene Events, Veranstaltungen, Flashmobs, Organisationen, politisch Aktive gefilmt, befragt und dokumentiert. In verschiedenen Städten und Ländern wurden des Weiteren die Meinungen und Erfahrungen von Mitwirkenden und FußgängerInnen mit eingebunden.

Der Film kritisiert nicht nur unsere Lebensmittelindustrie – die Bauern, die Großhändler, das System – sondern auch diejenigen, die das Ganze unterstützen: Uns als Konsumenten.

Denn was die einen als Müll bezeichnen würden, deklarieren andere als essbar: „Just as tasty, just as good“ – genauso lecker, genauso gut.

Viel zu viele Menschen wissen nichts über Lebensmittelverschwendung, denken nicht darüber nach, es wird nicht in Schulen angesprochen und/ oder sie interessieren sich schlichtweg nicht für das Thema. Dabei betrifft es jeden von uns. Uns, unsere Mitmenschen aus anderen Ländern, unsere Ressourcen, unsere Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit, unsere Erde.

Dieser Film soll Menschen jeden Alters wissen lassen, wie es wirklich in Supermärkten und Produktionsabläufen zugeht. Ich hoffe, dass das Publikum zum Nachdenken und Hinterfragen angeregt wird, damit Interesse und Bewusstsein für unsere Lebensmittel entsteht. Jeder kann hier helfen und eine Kleinigkeit dazu beitragen, die heutige Situation zu ändern, um die Konsequenzen der Handlungen der Lebensmittelindustrie auf unseren Planeten zu vermindern. Der Konsum eines Einzelnen beeinflusst die Nachfrage und somit das daraus entstehende Angebot.

 

Zu mir:

Ich entdeckte Foodsharing im März 2014. Von da an lernte ich alle möglichen HelferInnen, kleine und große Organisationen kennen. Für ein Jahr lebte ich in dieser „wegwerf-freien Gesellschaft“ gegen den Konsum und verliebte mich in diese „Kultur“. So konnte ich jede freie Stunde mit Leidenschaft in die Planung, den Dreh und den Schnitt des Films investieren.

Gedreht wurde in Deutschland (Bonn, Wuppertal, Köln, Berlin…), Türkei (Istanbul), England (London) und Frankreich (Paris). Auch in Spanien (Barcelona und Granada) habe ich gedreht und Leute auf den Straßen zum Thema Lebensmittelverschwendung befragt – aus zeitlichen und finanziellen Gründen konnte ich das Material (noch) nicht mit einbauen.

Aus dem gesamten Material von knapp 60 Stunden ist hier eine vorläufige 20-minütige Version entstanden. Eine Dokumentation in voller Länge von ca. 120 Minuten war geplant, konnte aber aus finanziellen Gründen bisher noch nicht umgesetzt werden.

Allein die Luft ist umsonst

Ayla ist das jüngste Mitglied einer türkischstämmigen Einwandererfamilie. Mit der Kamera geht sie ihren Wurzeln nach und besucht ihre Oma in dem von Armut geprägten Dorf Karaözü, aus dem ihre Familie stammt. Der Film vergleicht die Lebensqualität der Familie in Deutschland und in der Türkei. – 2011
 

(Preisgekrönt mit dem 2. Platz des „International Citizen Media Award 2011“)

 

 

Die weiße Dame

Jasmin lebt in einer Stadt, die offensichtlich für eine Rassentrennung ist. Dennoch scheut sie sich nicht davor – als ein junger Afrikaner ihr im Bus seinen Platz anbietet – mit ihm ins Gespräch zu kommen und sich mit ihm zu verabreden, auch wenn ihr Umfeld, ihre Mutter, ihre Freunde ganz anders denken als sie. Eine Beziehung mit Schwierigkeiten, die Heute in der Realität nicht viel weniger kompliziert wäre. – 2013

Ein szenischer Film zum Thema Demokratie und Toleranz

(Ausgezeichnet mit dem 2. Platz des„Nationalen Bürgermedienpreises 2013“)

Restlos glücklich! – die Lebensmittelretter

Eine kurze Dokumentation über Foodsharing in Wuppertal.

Die Kamera begleitet die beiden Foodsaver, Daniela und Jonathan, die uns einen kleinen Eindruck über das Konzept vermitteln. Darüber hinaus erläutern sie ihre Motivation und Gründe, Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten, und die daraus entstehenden Vorteile für jeden Verbraucher, den Supermarkt und die Umwelt. -2014

httpv://www.youtube.com/watch?v=agTYugOtcuE

I call it foodge – just as tasty, just as good

Eine 10-Minütige Vorschau für die Dokumentation über Lebensmittelverschwendung – 2015

„I call it foodge“ zeigt und erklärt einige der vielen Gründe, weshalb viele essbare Lebensmittel in unserer Gesellschaft (grundlos) weggeschmissen werden. Es wurden verschiedene Events, Veranstaltungen, Flashmobs, Organisationen, politisch Aktive gefilmt, befragt und dokumentiert. In verschiedenen Städten und Ländern wurden des Weiteren die Meinungen und Erfahrungen von Mitwirkenden und Fußgängern mit eingebunden.

Der Film kritisiert nicht nur unsere Lebensmittelindustrie, deren Bauern, deren Käufer, deren System, sondern auch diejenigen, die das Ganze unterstützen: Wir als Konsumenten.

Denn was andere als Müll bezeichnen würden, deklarieren andere noch als frisch: „Just as tasty, just as good“ – genauso lecker, genauso gut.

Viel zu viele Menschen wissen nichts über dieses Thema, denken nicht darüber nach, es wird nicht in Schulen angesprochen und/oder sie interessieren sich schlichtweg nicht für das Thema Lebensmittelverschwendung. Dabei betrifft dies jeden von uns. Uns, unsere Mitmenschen aus anderen Ländern, unsere Ressourcen, unsere Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit, unsere Erde.

Durch diesen Film erhoffe ich mir, einigen Menschen jeden Alters wissen zu lassen, wie es wirklich in Supermärkten und Produktionsabläufen zugeht. Ich hoffe, dass das Publikum zum Denken angeregt wird, Interesse und Bewusstsein für unsere Lebensmittel entsteht. Dass besonders junge Menschen aufgeklärt werden und somit helfen, unsere Umwelt zu schützen und zu verhindern, dass diese unnötig belastet wird. Jeder kann hier helfen und eine Kleinigkeit dazu beitragen, diese Situation zu ändern, um die sich auswirkenden Konsequenzen auf unseren Planeten durch die Handlungen der Lebensmittelindustrie zu vermindern. Der Konsum jedes Einzelnen beeinflusst die Nachfrage und somit das daraus entstehende Angebot.

Zu mir:

Ich entdeckte Foodsharing im März 2014. Von dort an lernte ich alle möglichen Helfer, kleine und große Organisationen kennen. Für ein Jahr lebte ich in dieser „wegwerf-freien-Gesellschaft“ gegen den Konsum und verliebte mich in diese „Kultur“. So konnte ich jede freie Stunde mit Leidenschaft für die Planung, das Drehen und das Schneiden für den Film investieren.

Gedreht wurde in Deutschland (Bonn, Wuppertal, Köln, Berlin…), Türkei (Istanbul), England (London) und Frankreich (Paris).

Aus dem ganzen Material von knapp 60 Stunden ist eine vorläufige 20minütige Version entstanden. Eine Dokumentation in voller Länge von ca. 120 Minuten war geplant, konnte aber aus finanziellen Gründen noch nicht umgesetzt werden.